29.6.2019

20.30 Uhr Lucia e Matteo,
19 EUR (BIT-Mitglieder 17 EUR)


ABI WALLENSTEIN – MICHA MAASS – KLAAS WENDLING

Rockin Blues & Boogie Woogie ...

Abi Wallenstein: guitar, vocal
Micha Maass: drums
Klaus Wendling: bass

Abi Wallensteins musikalische Initiation fand Ende der 50er Jahre statt. Skiffle Music, Jazzbands und dann die Hinwendung zum Rock, die frühen Stones, Yardbirds und Pretty Things waren wichtige Einflüsse. Als Mitglied der Studentenbewegung war die Musik auch sein Medium, sich gegen Bestehendes – den „Muff von 1000 Jahren“ – aufzulehnen, indem er z.B. bei der Gründung der „Bunten Liste – wehrt euch“ (Vorläufer der Grünen) spielte.
Wenn er nicht auf Tournee ist, testet Abi sein Können nach wie vor auf der Straße. Als vermutlich einziger namhafter europäischer Bluesmusiker sucht er immer wieder den unmittelbaren Kontakt zum Publikum. Aber auch die ganz großen Bühnen sind ihm nicht fremd, spielte er doch u.a. schon im Vorprogramm von Joe Cocker und Fats Domino. Dem German Blues Circle zufolge zählt Abi zu den „expressivsten und mitreißensten Bluesmusikern Europas“.

Berliner Schlagzeuglegende Micha Maass, 2013 und 2017 mit dem German Blues Award als Bester Schlagzeuger ausgezeichnet, zählt heute nicht nur zu den angesehensten Blues und Boogie-Drummern hierzulande sondern ist auch ein geschätzter Impresario der europäischen Blues und Boogie Szene.

Als Klaas Wendling vor rund zehn Jahren vom Schlagzeug zum Kontrabass wechselte, war dies alles andere als ein Abschied vom Beat: Wer ihn die tiefen Saiten anschlagen und slappen hört, meint außer dem Bass auch ein Drumset vor sich zu haben. Diesen entfesselten Sound verbindet Klaas Wendling mit seiner Liebe zum ausgefeilten Ton, der seinem Spiel eine besondere musikalische Tiefe verleiht. Sein Erfolg als Bassist von THE BASEBALLS („die erfolgreichste deutsche Band im Ausland“, Echo 2010 & 2011, über 1 Million verkaufte Alben), mit denen er seit 2009 Gold- und Platin-Auszeichnungen nach Hause brachte, hat Klaas Wendling zuweilen das Image eines Rockabilly-Bassisten eingebracht. Doch die eigentlichen Wurzeln seines Sounds liegen im frühen Chicago Blues in Anlehnung an Bass-Ikonen wie Willie Dixon und Ernest "Big" Crawford.

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